Jens Gerstner: ⚽ Personelle Ausfälle und Eigenfehler prägen die Hinrunde
Der TSV Unken blickt auf einen schwierigen Herbst zurück. Spieler Jens Gerstner zieht Bilanz über eine Saisonhälfte, die von Verletzungspech, Ausfällen und Eigenfehlern geprägt war – und dennoch Optimismus für das Frühjahr zulässt.
Rückblick auf die Herbstmeisterschaft
Wie man an der Tabellenposition sieht, ist der Herbst überhaupt nicht positiv verlaufen.
Wir haben viele Punkte unnötig durch Eigenfehler und Unkonzentriertheiten liegen lassen – bestes Beispiel das 5:5 gegen St. Johann.
Uns war bewusst, dass es eine herausfordernde Saison wird, doch wir hätten sicher mehr herausholen können.
Fehlende Routiniers und Personalprobleme
Mit Beginn der Saison haben zwei jahrelange Stützen, Tobias Wimmer und Andreas Hasenauer, ihre Karriere beendet.
Dazu kamen Lorenz Bergmair (Studium in Wien) und Bogi Vacarescu (Heimaturlaub), die nur sporadisch zur Verfügung standen.
Da fast alle Spieler in Unken und Umgebung arbeiten und wohnen, ist es besonders schwierig, vier Stammkräfte zu ersetzen.
Auch die Einbindung junger Spieler gestaltet sich zunehmend schwer – viele haben heute andere Interessen, und der Fußball steht nicht mehr an erster Stelle.
