⚽Fußball pur: „Offener Schlagabtausch“ und „endlich drei Punkte!“

Lukas Moosmann: “Leider haben wir die ersten fünf Minuten verschlafen und gleich in der 3. Minute das 1:0 bekommen. Danach haben wir aber super gespielt und uns sehr viele Torchancen erarbeitet, leider waren wir vor dem Tor zu ineffizient. Etwas bitter, dass wir keine Punkte mitgenommen haben, aber mit so einer Leistung können wir positiv in die Zukunft schauen!“

Martin Innerhofer: „Unsere Kampfmannschaft gewinnt hochverdient gegen Anif, obwohl der Siegtreffer erst in der 94. Minuten durch einen Handelfmeter gelang.

Unsere 1b-Mannschaft holt ein hochverdientes Unentschieden gegen den Tabellenführer und muss den Ausgleichstreffer unglücklich erst in der 96. Minute hinnehmen.“

Stefan Moser: „Wir sind sehr gut in die Partie gestartet und hatten bereits in der ersten Minute eine große Chance: Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite und einem Pass in den Rückraum hatte Roozen Maxi das 1:0 am Fuß – leider ging der Ball über das Tor. Wenige Minuten später traf Ahmed Keles nur die Stange. Wir hätten zu diesem Zeitpunkt durchaus Führung können. Stattdessen nutzte Leogang einen Fehler im Spielaufbau und ging etwas überraschend mit 0:1 in Führung. Danach kam Leogang immer besser ins Spiel, und wir hatten Glück, nicht noch das zweite Gegentor zu kassieren. Kurz vor der Halbzeit gelang uns dann jedoch nach einem Eckball der Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause. Gleich nach dem Wiederanpfiff führte ein Foul von Leogang nach einem Eckball zu einem Elfmeter für uns – den wir zum 2:1 verwandelten. Nur eine Minute später kassierten wir allerdings durch eine Unachtsamkeit den schnellen Ausgleich zum 2:2.Trotzdem ließen wir uns nicht verunsichern und spielten weiter mutig nach vorne. Nach einer starken Balleroberung von Roozen Maxi gingen wir erneut mit 3:2 in Führung. Wenig später erhöhte Ahmed Keles nach einem schönen tiefen Pass auf 4:2.Leogang warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne und kam durch ein Weitschuss noch zum 4:3 Anschlusstreffer. Am Ende brachten wir den Sieg aber – mit etwas Glück, aber auch verdient – über die Zeit und konnten in der Tabelle an Leogang vorbei ziehen.“

Florian Grill: „Es war von Anfang an ein recht temporeiches und ich denke für die Zuschauer sehr attraktives Spiel. Zell hat gut begonnen und in den ersten 10 Minuten gleich zwei gute Chancen inklusive einem Stangenschuss gehabt. Danach sind wir besser reingekommen und haben auch einige Hochkaräter liegen gelassen – unter anderem mit zwei Lattentreffern. Die Führung durch Felix Kühsling war dann zu dem Zeitpunkt sicher in Ordnung, natürlich sehr bitter dann kurz vor der Pause den Ausgleich per Eigentor zu kassieren. Die zweite Halbzeit hat dann unglücklich begonnen – mit einem Elfer wo denke ich keiner der Beteiligten unbedingt wusste, was Sache ist. Im Gegenzug konnten wir dann aber durch Maximilian Rainer gleich ausgleichen. Das restliche Spiel war dann in meinen Augen ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für Zell am See. Das 4:3 durch Kühsling war dann noch ein sehr sehenswerter Treffer. Alles in allem waren es von unserer Seite einfach viel zu viele einfache Ballverluste und Fehlpässe, die uns dann die möglichen Punkte gekostet haben. Oft leider schon in der eigenen Hälfte. Somit leider nicht der erwünschte Start in die Rückrunde.“

Werner Lederer: „Nach langer Pause gab es wieder das Derby zwischen dem FC Zell am See und dem SC Leogang. Zwar fanden sich nicht allzu viele Zuschauer ein, doch viele altbekannte Spieler beider Mannschaften waren gekommen. Zum Spiel: Zell hat die erste gute Möglichkeit – der Ball rutscht dem Leoganger Tormann unter dem Bauch durch, geht jedoch knapp am Tor vorbei. Gleich darauf ein Stangenschuss der Zeller. Dann ist Leogang am Drücker: ebenfalls ein Stangenschuss und ein weiterer Ball geht nur knapp am Tor vorbei. In der 23. Minute nützt Felix Kühsling einen Schnitzer in der Zeller Abwehr eiskalt aus und stellt auf 0:1. Leogang bleibt im Vorwärtsgang, vergibt jedoch Chance um Chance. In der 40. Minute segelt ein hoher Ball in den Strafraum der Leoganger, und Tobias Haitzmann lenkt den Ball unglücklich ins eigene Tor – 1:1. Mit diesem Spielstand geht es in die Pause. Die zweite Halbzeit ist kaum begonnen, da gibt es Elfmeter für Zell am See. Dejan Tosic verwandelt souverän zum 2:1. Doch Leogang antwortet postwendend: Nach dem Anstoß geht es schnell nach vorne, und Maxi Rainer erzielt in der 48. Minute das 2:2. Jetzt ist das Team von Trainer Stefan Moser im Vorwärtsgang, nutzt seine Überlegenheit eiskalt aus und geht in der 67. Minute durch Maxi Roozen mit 3:2 in Führung. In der 74. Minute erhöht Ahmet Keles auf 4:2. Leogangs Trainer Martin Bierbaumer treibt seine Mannschaft weiter an, und in der 77. Minute trifft Felix Kühsling zum zweiten Mal – nur noch 4:3. Es folgt ein offener Schlagabtausch, doch Leogang gelingt kein weiteres Tor. Es bleibt beim 4:3-Sieg für den FC Zell am See. Die Partie war vielleicht nicht hochklassig, aber spannend – besonders für die vielen ehemaligen Spieler beider Lager, die am Spielfeldrand eifrig mitdiskutierten. Zell am See ist endgültig in der Liga angekommen, während Leogang mit den vergebenen Chancen zu Beginn hadern muss. Für die Liga ist es jedenfalls positiv, dass es dieses Derby wieder gibt.“

Daniel Lager: „Es war fast wie immer – nur diesmal mit den verdienten drei Punkten. Ich hoffe, dieser Sieg zeigt so manchem, dass es auch mit jungen und eigenen Spielern möglich ist, erfolgreich zu sein, wenn man konzentriert und als Einheit auf dem Platz steht! Ich hoffe, die Jungs nehmen das Selbstvertrauen mit ins letzte Spiel nach Unken. Danach werden wir in Ruhe die Trainerfrage klären und nach der Pause gestärkt in die Vorbereitung starten..“

Peter Nindl: „Das wie erwartet schwere Spiel heute gegen Bruck konnten wir leider nicht für uns entscheiden. Wir hatten Probleme mit dem tiefstehenden Gegner und Bruck hat die Chancen eiskalt genutzt. Abhaken und Fokus auf das letzte Spiel gegen Zell am See. Gratulation an Bruck!“

Manuel Entleitner: “ Bei dem Wetter ist immer einiges möglich, vor allem mit langen Bällen und durch Fehler. Dann haben wir uns aber wieder auf unsere guten Standards verlassen. Das erste Tor war nach einem Eckball, und danach, nach dem 1:0, haben wir das Spiel relativ souverän gestaltet. Ich finde auch, dass der Sieg in der Höhe verdient war. Wir haben daheim einen sehr guten Lauf gehabt – kein einziges Spiel verloren, nur einen Punkt gegen Unken abgegeben. Momentan läuft es einfach sehr, sehr gut. Wir haben viele verschiedene Torschützen, das ist auch ein großes Thema, weil wir dadurch nicht von einem einzigen Spieler abhängig sind. Insgesamt läuft es wirklich richtig gut.“
Was auch noch zu erwähnen ist: Ich glaube, seit dem Desaster, als wir auswärts 1:7 verloren haben, stellen wir die beste Defensive. Wir lassen ganz, ganz wenige gute Chancen zu und kassieren auch sehr wenig Gegentore. Wir wissen, solange wir die Null halten, reicht oft schon ein Tor, um zu gewinnen. Unser Geheimrezept in den letzten Runden war ganz klar die starke Defensive – weil wir einfach sehr wenig zulassen und stabil stehen. Das zeigt sich jetzt auch in unserer Konstanz, und ich glaube, genau die ist in dieser Liga das Wichtigste, weil man sonst sehr schnell Punkte liegen lässt.“

Bruno Oberschneider: „Unsere Mannschaft hat im Heimspiel gegen den TSV Unken eindrucksvoll Charakter bewiesen und sich am Ende mit einem verdienten 4:1-Erfolg belohnt.
Von Beginn an bestimmte wir das Spielgeschehen und zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung. Lediglich in den ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit kam Unken etwas besser ins Spiel und machte es uns in dieser Phase nicht leicht. Doch durch Einsatz, Kampfgeist im Kollektiv konnten wir diese schwierige Phase überstehen und die Partie letztlich klar für uns entscheiden.“

Jens Gerstner: „Die erste Halbzeit waren wir einfach zu passiv. In der zweiten hatten wir dann einige Chancen, aber die rote Karte hat uns schließlich das Genick gebrochen. Im Großen und Ganzen war es jedoch keine unverdiente Niederlage.“

David Pfisterer: „Der Spielverlauf und das nötige Glück waren diesmal auf unserer Seite – trotz allem ein verdienter Sieg!
Ein toller Abschluss für unser Team: Alle Jungs kamen zum Einsatz, und wir konnten unsere Siegesserie fortsetzen.
Fünf Siege in Folge mit einer Tordifferenz von 12:1 – das kann sich wirklich sehen lassen!
Ein positiver Abschluss vor der Winterpause war uns wichtig – und genau das haben wir geschafft.
Jetzt heißt’s: Pause genießen und ab in die Winterpause.“

Gerald Leitinger: „Positiver Jahresabschluss und ein verdienter Sieg in einer knappen Partie wo die Standards entschieden haben. Gute erste Halbzeit von uns. Ebser Roland trifft per direkter Ecke zum 1:0. Danach hatten wir die Partie so weit unter Kontrolle ohne gefährlich zu werden. Zweite Halbzeit hatte dann Dienten mehr vom Spiel. Kurz vor Schluss kontert uns Dienten nach einer eigenen Ecke aus und wir können sie kurz vorm Strafraum nur mit einem Foul stoppen. Der Freistoß landet dann abgefälscht im Tor. In der Nachspielzeit trifft Daniel Hohenwarter per Elfmeter. Der Elfer war eher glücklich. Kämpferisch ein guter Auftritt und sind froh nochmals gewonnen zu haben.“