Der Wochenrückblick von Eisbären-Co-Trainer Christoph Frank

Christoph Frank Foto: EKZ

Zum 3:2 Derbysieg gegen Kitzbühel…

„Der Derbysieg war unglaublich wichtig, vor allem für die Moral, nach den Nebengeräuschen im Vorfeld. Vor allem war es wichtig für die österreichische Meisterschaft. Wir sind nicht so aus der Kabine gekommen, wir wir uns das erhofft haben. Kitzbühel war etwas aktiver. Das 2. Drittel war etwas besser von unserer Seite, haben auch die Tore im richtigen Moment geschossen. Im letzten Abschnitt haben wir kaum etwas zugelassen, aber trotzdem den unglücklichen Anschlusstreffer hinnehmen müssen. Trotzdem haben die Spieler alles hinein geworfen und so das Spiel über die Zeit gebracht. Leider wieder einige Wehrmutstropfen: Bernhard Fechtig und Dominik Prodinger haben sich dabei verletzt.

Zum 5:4 Auswärtssieg beim HC Unterland…

„Es ist immer schwierig, wenn du beim vermeintlich schlechter platzierten Gegner antreten musst. Unterland ist zu unrecht am letzten Platz. Die haben das beste Powerplay der ganzen Liga. Sie haben eine sehr, sehr junge Mannschaft und spielen ein sehr schnelles Eishockey. Wir haben von Beginn an versucht, das Spiel in die Hand zu nehmen, das ist uns auch phasenweise gelungen. Im 2. Abschnitt hat sich dann aber Tim Coffman verletzt, bei diesem Verletzungspech, das wir schon einiger Zeit haben, ist es natürlich sehr schwierig mental immer fokussiert zu bleiben. Nichtsdestotrotz haben wir im letzten Abschnitt die wichtigen Zweikämpfe gewonnen und auch die nötigen Tore erzielt. Haben zwar noch den Anschlusstreffer kassiert, aber die Mannschaft hat wieder alles gegeben und mit viel Moral den Sieg nach Hause gebracht.

Ich muss der ganzen Mannschaft ein Lob aussprechen, gerade in solchen Zeiten, mit diesen vielen Verletzungen hat sie alles gegeben. Trotz der eher düsteren Zeiten, finden die Burschen immer einen Weg, ein Spiel zu gewinnen. Wir hoffen, dass die Verletzungen der jüngsten Zeit nicht allzu schwerwiegend sind und bereiten uns jetzt auf die Heimspiele gegen Meran und Sisak vor.“

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