Starke Zeller Eisbären deklassieren in Dornbirn den EC Bregenzerwald mit 7:0 – Alexander Schmidt feiert ein Shutout

Der EKZ lässt heute von Beginn an keine Zweifel darüber aufkommen, dass er dieses Match unbedingt gewinnen will. Der Führungstreffer gelingt nach einer Kombination über Lahoda und Putnik. Der Puck kommt zu Tomazevic, der eine überragende Scheibenbehauptung zeigt, sich an der Bande durchsetzt und den Pass zurück in die Mitte spielt. Putnik ist dort frei, und mit einem guten Schuss erzielt die Nummer 29 das 1:0 für Zell am See. Huard bedient in Minute 10 Reiner, und der junge Verteidiger erzielt mit seinem ersten Saisontor das 2:0. So geht es auch in die Drittelpause.
Im zweiten Drittel gelingt das frühe 3:0. Kurz nach Ablauf des Powerplays versucht es Paul Schmid mit einem Schuss auf die kurze Ecke. Widhalm ist eigentlich da, aber irgendwie rutscht ihm die Scheibe durch und geht ins Tor. Damit wird das Spiel aber offener; Bregenzerwald findet besser ins Spiel und tritt auch offensiv mehr in Erscheinung.
Im Schlussabschnitt verwaltet Zell am See die komfortable Führung. Das 4:0 ist Kapitän Max Wilfan vorbehalten, der bissig nachsetzt, sich den Puck erkämpft und ins leere Tor trifft. Noch ein Empty-Net-Treffer: In doppelter Unterzahl schießt Fredrik Widen vom eigenen Drittel aus und stellt auf 5:0. Der starke Huard mit dem 6:0, und Alexander Lahoda belohnt sich ebenfalls noch für eine gute Darbietung und setzt mit dem 7:0 den Schlusspunkt.
Fazit: Sehr, sehr starke Eisbären lassen dem EC Bregenzerwald heute kaum eine Chance, dominieren von der ersten Minute an, erspielen sich einen guten Vorsprung und machen es zum Ende hin noch richtig deutlich. Alexander Schmidt feiert mit einer Klasseleistung ein Shutout, ansonsten war es eine mannschaftlich geschlossen gute Leistung. Ein äußerst wichtiger Auswärtssieg gegen einen direkten Konkurrenten – die Zeller mussten liefern, und sie haben geliefert!
Eisbärenstürmer Alexander Lahoda: „Das war heute fast 60 Minuten lang richtig gutes Eishockey. Und wenn wir mal nicht ganz so gut waren, war Ali (Schmidt) unglaublich hinten. So macht Eishockey Spaß – heute hat jeder für jeden gespielt, egal, wer die Tore schießt. Wir sind super eisgelaufen, haben das Spiel die meiste Zeit kontrolliert. Es war ein sehr wichtiger Sieg für die österreichische Meisterschaft. Diesen Schwung müssen wir jetzt mitnehmen – für Samstag und darauf aufbauen! Jedes Spiel einen kleinen Schritt nach vorne, dann ist das sehr vielversprechend.“
Alexander Schmidt: „Es war ein hochverdienter Sieg. Das 7:0 war etwas zu hoch. Großteils der Partie haben wir unser Spiel durchgezogen und auch dominiert. Im letzten Drittel sind zwar einige Strafminuten dazu gekommen, das haben wir aber gut über die Zeit gebracht. Jetzt haben zwei Spiele in Folge einen guten Schritt nach vorne gemacht. Jetzt heißt es zuhause so weiterzumachen. Meine Leistung war solide, es kann aber so weiter gehen.“