Ein kurioses Spiel, das viel zu bieten hatte: Die Eisbären haben erst alles im Griff, im  Mitteldrittel kommt der HC Meran auf und dreht die Partie. Ein wildes Schlussdrittel, bei  dem sogar der Schiedsrichter mit Nasenbluten vom Eis muss, und 4:4 nach 60 Minuten.  In der Overtime verpasst der EKZ die Entscheidung, im Penaltyschießen haben die Gäste  das glücklichere Ende für sich, die Eisbären fahren aber immerhin einen Punkt ein.

Foto: EK Zeller Eisbären

Die Zeller Eisbären beginnen vor 2.000 Zuschauern äußerst stark und gehen im 1. Abschnitt durch eine eine Traukombination von Tomazevic auf Fredi Widen in Führung. Im 2. Drittel erhöht Putnik auf 2:0. Danach reißt das Spiel der Zeller komplett ab und Meran dreht die Partie auf 2:4. Die Eisbären fangen sich wieder und können durch Wilfan und Tschurnig ausgleichen – Verlängerung. In dieser fällt kein Tor – Penaltyschießen. Meran hat sich die glücklichere Mannschaft und holt sich den Extrapunkt.

Eisbären Angreifer Blaz Tomazevic: Wir sind gut ins Spiel gestartet, das erste Drittel  hatten wir gut im Griff. Auch im zweiten Abschnitt haben wir gut losgelegt, aber danach  haben wir irgendwie aufgehört, nicht so gespielt, wie wir das sollten, und auch noch  dumme Strafen genommen. Im letzten Drittel haben wir uns noch gut zurückgekämpft  und nicht aufgegeben. Penaltyschießen ist dann immer auch eine Glückssache, zwei  Punkte wären mir aber lieber gewesen als einer. Wir schauen auf unser Spiel am Samstag.“
Sebastian Zauner: „Gut ins Spiel gestartet, dann haben aufgehört zu Spielen. Da haben wir Meran komplett das Spiel überlassen. Dann haben wir wieder Moral bewiesen und wieder zurück gekommen. Das Penaltyschießen ist dann eine Glücksache. Aus den Fehlern lernen und auf die guten Sachen aufbauen.“

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