Herbstbilanz FC Zell am See – Rückblick, Analyse und Ausblick
Stefan Moser – Trainer vom FC Zell am See zieht eine positive, aber selbstkritische Bilanz zur abgelaufenen Herbstsaison. Trainer und Team sehen viel Potenzial – und blicken optimistisch auf das Frühjahr:
Rückblick auf die Herbstmeisterschaft
Insgesamt bin ich mit der Mannschaft sehr zufrieden. Unser Ziel war und ist es, die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz zu beenden. Wir befinden uns weiterhin in einem Entwicklungsprozess, liegen aktuell auf Rang 10 und haben nur zwei Punkte Rückstand auf einen einstelligen Platz.
Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Für die Frühjahrssaison ist unser Ziel klar: so viele Punkte wie möglich zu sammeln und uns in der Tabelle weiter nach vorne zu arbeiten.
Analyse der Herbstsaison
Wo wir uns noch verbessern müssen, ist der Torabschluss. Wir erspielen uns in fast jedem Spiel gute Möglichkeiten, nutzen diese aber zu selten – das spiegelt sich auch in den Ergebnissen wider.
Mit fünf Siegen, vier Unentschieden und sechs Niederlagen haben wir zu viele knappe Partien verloren, meist mit nur einem Tor Unterschied.
Daran sieht man, dass wir an der Konsequenz noch arbeiten müssen: hinten kompromisslos verteidigen und vorne unsere Chancen entschlossener verwerten.
Teamgeist und Entwicklung
Trotzdem überwiegen die positiven Eindrücke. Die Mannschaft ist im Laufe des Herbstes immer mehr zu einer Einheit zusammengewachsen, der Zusammenhalt ist deutlich spürbar – und das zeigt sich auch in den Leistungen auf dem Platz.
Leider konnten wir im letzten Spiel in Kaprun – gegen eines der stärkeren Teams der Liga – keine Punkte mitnehmen. Über die 90 Minuten waren wir keineswegs die schlechtere Mannschaft, hatten aber etwas Pech und verloren letztlich knapp mit 3:2.
1b-Mannschaft als wichtiger Bestandteil
Sehr erfreulich ist die Entwicklung unserer 1b-Mannschaft, die im Sommer neu dazugekommen ist. Sie verfügt über einen großen Kader und hat eine sehr gute Trainingsbeteiligung.
Wenn beide Mannschaften in Zell am See trainieren, stehen oft 30 bis 35 Spieler gleichzeitig am Platz – das ist äußerst positiv. Ziel ist es, künftig auch Spieler aus der 1b gezielt an die Kampfmannschaft heranzuführen.
Mit kleinen Anpassungen wird sich hier sicherlich noch weiteres Potenzial entfalten.
Fazit und Ausblick
Insgesamt können wir auf einen guten Herbst zurückblicken. Wir werden uns bestmöglich auf die Frühjahrssaison vorbereiten und wollen dort wieder voll angreifen. Das Ziel bleibt, in der Entwicklung den nächsten Schritt zu machen und die Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz abzuschließen.
