7.004 Kinder haben heuer in 86 öffentliche Bibliotheken mitgemacht

Sophia Mariacher aus Saalfelden strahlt über beide Ohren. Ihre Begeisterung fürs Lesen hat sich nämlich doppelt bezahlt gemacht. Nicht nur, dass sie viele Abenteuer im Kopf erleben konnte, sie hat auch den Hauptpreis gewonnen: ein Tablet, gesponsert von der Salzburg AG.
Im Bild: Landesrätin Daniela Gutschi mit Sophia Mariacher (Gewinnerin LeseSommer). Foto: Land Salzburg

Dass der LeseSommer ein voller Erfolg bei den bis 14-jährigen Salzburgerinnen und Salzburgern ist, zeigt ein Blick auf die Statistik. „Vor zehn Jahren haben die öffentlichen Bibliotheken im Rahmen des LeseSommers 3.725 Lesepässe ausgegeben, heuer waren es 7.004. Das ist ein sehr erfreulicher Anstieg und beweist, dass wir mit der Aktion immer mehr junge Bücherfreundinnen und -freunde erreichen. Damit können wir nachhaltig und erfolgreich Lese- und Sprachkompetenz fördern“, betont Landesrätin Daniela Gutschi bei der Übergabe des Preises an die Gewinnerin Sophia Mariacher.

Mehr Sammelpässe von Mädchen

Für jeden Bibliotheksbesuch, bei dem ein Buch ausgeliehen wird, gab es ein Pickerl in den LeseSommer-Sammelpass. Im Bezirksvergleich sind 2025 die Stadt Salzburg und der Flachgau die Bezirke mit den meisten ausgegebenen Pässen. 18 Prozent fallen auf den Pinzgau, ebenso 18 Prozent auf den Pongau, 14 Prozent auf den Tennengau und neun Prozent der 7.004 Sammelpässe wurden im Lungau ausgegeben. Mit 54,18 Prozent stammen die meisten Sammelpässe von Mädchen.

Quelle: Land Salzburg

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