Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie führt weitere Untersuchungen durch

Symbolbild

Der Wolfsbeauftrage des Landes meldet, dass im Maßnahmengebiet Maria Alm Donnerstagfrüh ein Wolf erlegt wurde. In diesem Gebiet wurden am 29. Juli drei tote und zwei vermisste Schafe gemeldet. Der gemäß Verordnung erlegte Schadwolf wird nun von Experten des Forschungsinstituts für Wildtierkunde und Ökologie in Wien untersucht.  

Aufgrund der zahlreichen Risse der letzten Wochen geht das Land Salzburg von mindestens drei Wölfen im Bundesland aus, deren Entnahme jeweils von der Verordnung gedeckt ist. Aufgrund der zeitlichen und räumlichen Abfolge der Rissereignisse ist davon auszugehen, dass im Geltungsbereich der Verordnung (§ 2) zumindest noch zwei Wölfe unterwegs sind, die als Schadwölfe zu beurteilen sind und somit entnommen werden dürfen (Radius Werfen und Radius Niedernsill). Die Verordnung bleibt daher aufrecht, das Vorgehen ist rechtlich gedeckt.

Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz