Die Verletzungssituation bei den Eisbären Zell am See spitzt sich weiter zu. Top-Stürmer  Tim Coffman zog sich beim letzten Spiel gegen Unterland eine Unterkörperverletzung zu  und wird für ca. einen Monat fehlen. Der nächste Ausfall eines absoluten Leistungsträgers  ist ein schwerer Schlag, der Blick muss sich aber nach vorne richten.

Tim Coffman ist länger verletzt. Foto: EKZ

Die Eisbären kämpfen aktuell mit einer außergewöhnlich hohen Zahl an Ausfällen. Als  wäre die Lage nicht schon angespannt genug, hat es beim Auswärtsspiel in Neumarkt nun  auch noch Tim Coffman erwischt. Gleich sieben Stammspieler sind derzeit verletzt und  fallen mitunter die nächsten Wochen aus – darunter der letztjährige Liga-MVP Ethan  Szypula, der beste Spieler der AHL-Play-Offs 2025 Nick Huard und nun auch der beste  Torschütze des EKZ, Tim Coffman. Diese geballte Ausfallliste stellt Trainer und  Management vor große Herausforderungen und sorgt für eine schwierige Situation im  Spielbetrieb. Verletzungen gehören zum Sport dazu, insbesondere die Tatsache, dass die  drei Top-Imports (Huard, Szypula & Coffman) zugleich fehlen, gab es in der Vergangenheit  aber noch nie. Einige weitere Cracks sind, Stand heute, noch fraglich. Hier wird „Day by  Day“ entschieden, wann und ob ein Einsatz in dieser Woche möglich ist. 

Die aktuelle Verletzungslage, mit Ausfallsdauer im Überblick: 

Tim Coffman: Unterkörper, ca. 4 bis 5 Wochen totale Ausfallzeit 

Ethan Szypula: Unterkörper, noch ca. 6 bis 7 Wochen totale Ausfallzeit 

Bernhard Fechtig: Oberkörper, eine Rückkehr in das Line-Up ist in den nächsten  ca. 2–3 Wochen geplant 

Nick Huard: Unterkörper, Rückkehr zum Sterzing-Spiel am 9.11. geplant 

Leon Widhalm: Erneute Rückkehr in das Line-Up für diese Woche geplant 

Kele Steffler: Gehirnerschütterung, in ca. 3 Wochen zurück im Line-Up 

Alois Schultes: Unterkörper, voraussichtliche Rückkehr Ende November

Trotz dieser schwierigen Lage haben die Eisbären in der vergangenen Woche sechs von  sechs möglichen Punkten geholt. Trainer und Management des EKZ suchen weiterhin  nach Lösungen und stehen in engem Austausch mit den Kooperationspartnern, um die  Situation bestmöglich zu meistern. 

„Die aktuelle Situation ist für uns alles andere als angenehm. Wir nehmen diese  herausfordernde Phase an, denken lösungsorientiert und arbeiten alle auf Hochtouren,  um die bestmögliche Mannschaft auf das Eis zu bekommen. Unsere Athleten stehen  unter erstklassiger ärztlicher sowie physiotherapeutischer Betreuung – an dieser Stelle  ein großes Dankeschön an unsere gesamte medizinische Abteilung für ihre hervorragende  Arbeit! Auch wenn wir schon seit einigen Spielen sowie auch in den nächsten Wochen mit  einem deutlichen Qualitätsverlust zu kämpfen haben, bleiben innerhalb unserer  Mannschaft die Grundtugenden – Kampfgeist, Herz und Leidenschaft – dennoch  bestehen. Die Moral, Physis und Bereitschaft, Schüsse zu blocken, war in den letzten  beiden Spielen auf einem sehr hohen Niveau und bestätigen, dass wir in Sachen  Einstellung definitiv auf dem richtigen Weg sind“, so der Geschäftsführer Patrick  Schwarz. 

Quelle: EK Zeller Eisbären

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert